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Wussten Sie schon?
Während Ende der 80iger-Jahre Wissenschaftler noch der Meinung waren das Frühgeburten so gut wie keinen Schmerz empfinden können, sind aktuelle Forschungen zu ganz anderen Erkenntnissen gekommen. Laut einer Studie der Universität Gießen und des Zentralinstitutes für Seelische Gesundheit Mannheim, wurde festgestellt, dass Kinder die als Frühchen auf die Welt kamen ein höheres Schmerzempfinden haben, als Kinder die ab der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kamen. Noch im Alter von 11-16 Jahren haben die Frühgeborenen eine höhere Gehirnreaktion auf Schmerz, als Normalgeborene. Der Gewohnheitseffekt auf gleiche Schmerzen blieb bei ihnen aus. Da das Schmerzsystem bei Frühchen noch nicht ausgereift ist und ihr Schmerzempfinden sowie auch die Nebenwirkungen nicht einschätzbar sind, wollen Forscher in den kommenden Jahren die medizinischen Prozeduren so verbessern, so dass die Langzeitauswirkungen von Schmerzen reduziert werden können.