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Wussten Sie schon?
Laut dem Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund stellen die Hersteller von Nahrungsmitteln für Kinder die Ernährungspyramide völlig auf dem Kopf. Von den mehr als 400 Lebensmitteln, die direkt für Kinder produziert wurden, sind der größte Teil Süßigkeiten und Backware, aber auch Wurstwaren und Milchprodukte. Nur ein kleiner Anteil besteht aus Vollkornprodukten, Obst und Gemüse.
Ebenfalls sollen gesundheitsbewusste Eltern mit besonderen Werbungen gelockt werden. „Weniger Zucker…mehr Kalzium“ wird ihnen versprochen. Doch schauen sie dann genauer auf die Verpackung stellen sie schnell fest, dass es oft keinen Unterschied zu den normalen Produkten gibt oder sogar noch mehr Zucker, Mineralstoffe und Fette enthalten sind. Problematisch ist, dass es keine feste Definition dafür gibt was Kinderlebensmittel beinhalten muss und was nicht. Auch rechtliche Grundlagengibt es keine. Sodass die Industrie freie Hand hat.
Auf solche Produkte können Eltern gänzlich verzichten. Darüber sind sich die Ernährungsexperten einig. Denn bereits ab dem ersten Lebensjahr können Kinder die normalen Nahrungsmittel aufnehmen und verdauen. Zu unterscheiden sind lediglich die Kleinkindernahrungsmittel. Denn diese unterliegt der Diät-Verordnung und hat demnach strenge Regelungen.