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Wussten Sie schon?
Zur Einschulung kommen meist Kinder mit den unterschiedlichsten Charakteren und Begabungen zusammen in eine Klasse. Doch recht früh trennt sich dann auch schon die Spreu vom Weizen. Während einige Kinder gleich von Beginn an die schnellsten Rechner oder die besten Leser sind, gibt es wiederum andere die länger brauchen um eine Aufgabe zu lösen oder um sich an den Schulalltag zu gewöhnen. Für letztere besteht bis dahin aber noch kein Grund der Besorgnis, auch wenn es in einigen Fächern schlechter ist, als in anderen. Stellt man allerdings fest, dassdas Kind auf längere Zeit hin Probleme hat dem Schulstoff zu folgen, ohne dass es an Lernbereitschaft mangelt, kann eine Lernbehinderung vorliegen. Die Gründe dafür sind sehr breit gefächert. Stoffwechselerkrankungen, Erbgutdefekte und Komplikationen in der Schwangerschaft oder während der Geburt können ebenso Auslöser sein, wie psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen) und zuwenig soziale und emotionale Zuneigung. Um die Behinderung und deren Ursachen zu diagnostizieren ist es ratsam psychologische und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Durch geeignete Tests, Einzelergebnisse und Einschätzungen durch Pädagogen wird ein Lösungsansatz erarbeitet, der dem Kind helfen kann.